Der demografische Wandel verändert unsere Gesellschaft: Immer mehr Menschen erreichen das Rentenalter und wünschen sich, auch dann aktiv, sicher und eingebunden in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. Darauf stellen wir uns gezielt ein – mit Angeboten, die Lebensqualität sichern, Teilhabe ermöglichen und Unterstützung bieten, wenn sie gebraucht wird.

Lebensqualität im Alter bedeutet eine gute Nahversorgung, eine sichere und barrierefreie Infrastruktur sowie verlässliche Hilfe im Alltag. Ebenso wichtig sind Orte für Begegnung, Bewegung und Bildung, die ein aktives und gemeinschaftliches Leben ermöglichen.

Das Seniorenbüro ist ein zentraler Anlaufpunkt für Beratung, Information und Begleitung – mit einem abwechslungsreichen Programm von Technikschulungen über Kultur- und Sportangebote bis hin zu Gesundheitsaktivitäten. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich einzubringen, Neues zu lernen und aktiv zu bleiben.

Begegnungsstätten wie das Mehrgenerationenhaus Fallbach, die Familien- und Generationenzentren, das Wohnstift Hanau, die Einrichtungen der Vereinten Martin Luther- und Althanauer Hospitalstiftung sowie zahlreiche Seniorenwohnanlagen und Tagespflegeeinrichtungen tragen dazu bei, Vereinsamung vorzubeugen.

Ein Schwerpunkt bleibt die Schaffung und Sicherung von barrierefreiem, altersgerechtem Wohnraum. Ich unterstütze ausdrücklich Freizeit-, Kultur- und Sportangebote für ältere Menschen, weil sie Lebensfreude schaffen und soziale Kontakte stärken. Ebenso wichtig ist eine verlässliche Pflegeinfrastruktur, die ambulante Angebote stärkt und ein würdevolles Leben im eigenen Zuhause ermöglicht.

Mein Ziel ist ein Hanau, das auf den demografischen Wandel vorbereitet ist – und in dem älter werden bedeutet: aktiv bleiben, teilhaben und sich sicher und zuhause fühlen können.