Miteinander.Gestalten
Inklusion ermöglichen und Barrieren abbauen.
„In Hanau darf niemand zurückgelassen werden. Ich will, dass Inklusion selbstverständlich und Barrierefreiheit Standard ist – in Schulen, auf Straßen, in Vereinen und bei städtischen Angeboten. Eine Stadt, die niemanden ausschließt, ist eine Stadt mit Zukunft.“
Inklusion ist für mich keine Sonderaufgabe, sondern Ausdruck einer Haltung: Alle Menschen sollen die gleichen Chancen haben, am Leben in unserer Stadt teilzunehmen – unabhängig davon, ob sie mit einer Behinderung leben oder Unterstützung im Alltag brauchen. Barrierefreiheit ist dafür die Grundlage. Sie schafft Zugang, Selbstständigkeit und Teilhabe – und nützt letztlich allen, auch älteren Menschen oder Familien mit Kindern.
Hanau ist auf diesem Weg gut vorangekommen – und wir gehen ihn konsequent weiter. Wege, Gebäude, Busse und digitale Angebote werden Schritt für Schritt barrierefreier. Gemeinsam mit dem städtischen Behindertenbeauftragten und Partnern wie dem Behindertenwerk Main-Kinzig arbeiten wir daran, Hindernisse abzubauen. Ein fortlaufender Aktionsplan für Barrierefreiheit sorgt dafür, dass jedes Jahr weitere Verbesserungen umgesetzt werden – ob an Haltestellen, in Schulen oder bei städtischen Veranstaltungen.
Ein Schwerpunkt liegt auf Bildung und Arbeit. Kein Kind, kein Erwachsener darf wegen einer Beeinträchtigung ausgeschlossen werden. Inklusive Bildung eröffnet Perspektiven, inklusive Arbeitsplätze schaffen Chancen – für Unternehmen wie für Beschäftigte.
Inklusion lebt vom Mitmachen. Die Special Olympics Landesspiele 2025 haben gezeigt, wie stark Gemeinschaft wirkt: über 1.500 Teilnehmende und Freiwillige machten deutlich, was möglich ist, wenn Vielfalt selbstverständlich wird. Dieses Signal wollen wir fortführen – mit inklusiven Sport- und Freizeitangeboten und barrierefreien Stadtfesten.
Für mich ist klar: Hanau soll eine Stadt sein, die hinhört, anpackt und niemanden übersieht – eine Stadt, in der Inklusion nicht erklärt, sondern Tag für Tag gelebt wird.