Mit 100 Prozent nominiert.

SPD Hanau schickt Dr. Maximilian Bieri in die Oberbürgermeisterwahl 2026

 

Hanau, 16. November 2025 – Die SPD Hanau hat Dr. Maximilian Bieri am Samstag einstimmig zu ihrem Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 15. März 2026 gewählt. Alle Delegierten gaben in geheimer Abstimmung ihre Stimme für den 35-jährigen Bürgermeister ab – ein besonders klares Zeichen der Geschlossenheit. Der Nominierungsparteitag fand auf dem Sportcampus der Turngemeinde Hanau statt, dem Verein, in dem Dr. Bieri seit vielen Jahren Volleyball spielt. „Ich fühle mich hier zuhause. Sporthallen sind Orte des Teamgeists und des Miteinanders – genau das, was ich für Hanau stärken möchte“, sagte Bieri zu Beginn seiner Rede. Die Halle war in der Kampagnenfarbe Orange geschmückt, Delegierte trugen sichtbare orangefarbene Details als Zeichen des gemeinsamen Aufbruchs.

Die Vorsitzenden der SPD Hanau, Sevgi Idil Dağdelen und Thomas Straub, brachten den einstimmigen Vorschlag des Stadtverbandsvorstands engagiert und humorvoll in den Parteitag ein.  

Unterstützerinnen und Unterstützer aus der Stadtgesellschaft unterstrichen anschließend die breite Rückendeckung für Bieri. Die über Hanau hinaus bekannte „Lego-Oma“ Rita Ebel erklärte, sie spreche „mit dem Herzen“, wenn sie sage, dass Bieri für sie der beste Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters sei. Robert Restani, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau, würdigte Bieris Kompetenz und Haltung und sagte: „Von den bisher bekannten drei guten Kandidaten ist Dr. Maximilian Bieri der Beste.“ Mit Blick auf Bieri und Amtsinhaber Kaminsky fügte er hinzu: „Ich bin heute in einem Raum mit dem amtierenden und dem künftigen Oberbürgermeister der Stadt Hanau.“ Dr. Maria Haas-Weber betonte, dass unter Bieri die Hanauer Sorgekultur ihren starken Stellenwert behalten werde. Oberbürgermeister Claus Kaminsky würdigte Dr. Maximilian Bieri schließlich als „klugen, empathischen Menschen, der Entscheidungen abwägt und den Bürgerinnen und Bürgern mit echter Aufmerksamkeit begegnet“.Er wünsche sich Dr. Maximilian Bieri als Nachfolger im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Hanau.

In seiner Programmansprache stellte Dr. Bieri die großen Linien seiner Politik vor und verknüpfte sie eng mit seinem Leitmotiv „Miteinander für Hanau“. Das politische Herz seiner Überzeugung beschrieb er mit den Worten: „Gemeinsam statt gegeneinander – das ist die Haltung, die Hanau stark gemacht hat und die wir in den kommenden Jahren noch stärker brauchen werden.“  

Es gehe ihm darum, eine Stadt zu gestalten, die Sicherheit gebe – „nicht nur im engeren Sinne, sondern im umfassenden Sinn einer verlässlichen Daseinsvorsorge: Wasser kommt aus dem Hahn, der Bus fährt, die Schule öffnet, der Park ist gepflegt.“ Dieses tägliche Funktionieren sei, so Bieri, „keine Nebensache, sondern die Grundlage für Vertrauen in den Staat und damit die Basis unserer Demokratie.“

Ein zentraler Satz, der spontan beklatscht wurde, lautete: „Die Stärke einer Stadt bemisst sich daran, wie es den Schwächsten geht.“ Bieri machte deutlich, dass es ihm um eine moderne, solidarische und zugleich fordernde Sozialpolitik gehe: „Wenn ein Kind in Hanau nicht lesen kann, dann betrifft mich das – selbst wenn es nicht mein eigenes Kind ist.“  

Auch in Fragen der Integration und des gesellschaftlichen Zusammenhalts stellte er klare Positionen heraus: „Integration heißt, Teil einer Stadtgemeinschaft zu werden, die weiß, wer sie ist und wofür sie steht. Es muss möglich sein, über Probleme offen zu sprechen – ohne Pauschalurteile und ohne extreme Lager.“

Einen besonderen Akzent setzte Dr. Bieri bei der Frage der städtischen Finanzen. Er kündigte an, im Falle seiner Wahl nicht nur Oberbürgermeister, sondern auch Kämmerer zu werden: „Als zukünftiger Oberbürgermeister dieser Stadt werde ich nicht nur fordern, sondern selbst Verantwortung übernehmen. Die städtischen Finanzen werden die Herkulesaufgabe der nächsten Jahre. Wir müssen investieren und zugleich Belastungen für Bürgerinnen und Bürger geringhalten.Ohne eine verantwortungsvolle Bearbeitung unsere finanzpolitischen Herausforderungen, wirdsich auch der gesellschaftliche Zusammenhalt nicht auf Dauer herstellen lassen.“

Hanau sei ein starker Wirtschafts- und Industriestandort, betonte er, und müsse es auch bleiben: „Die wirtschaftliche Stärke Hanaus hängt direkt mit der Verfügbarkeit von Energie zusammen. Das wird eine der wichtigsten Aufgaben des nächsten Oberbürgermeisters.“ Gleichzeitig wolle er neue Spielräume für Klimaschutz und Lebensqualität schaffen: „Über die Nutzung von Abwärme und den Ausbau des Fernwärmenetzes können wir zehntausende Haushalte versorgen – ein großer Schritt hin zur Klimaneutralität.“

Mit Blick auf die neue Kreisfreiheit und die künftige Gestaltung des Arbeitsmarkts in Hanau erklärte Bieri, ein bundesweit einmaliges Modell zu schaffen: „Wir bauen in Hanau etwas Einmaliges: Wohngeldstelle, Sozialamt, Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendberufsagentur unter einem Dach. Ein dichtes soziales Netz, das trägt – und eines, durch das niemand entwischen kann, der sich durchs System mogeln will. Eigenverantwortung und Solidarität gehören zusammen. Nach meiner Auffassung ist es ein zentraler Baustein für das Funktionieren unseres Sozialsystems und die selbstbestimmte Teilhabe, Menschen in Arbeit zu bringen.“ 

Zum Schluss seiner Rede richtete sich Dr. Bieri direkt an die Mitglieder: „Ich bin überzeugt: Es gibt kein stärkeres Team als unsere Sozialdemokratie. Wir gehen diesen Weg nicht, um einen Posten zu besetzen – sondern weil wir Verantwortung tragen für unsere Stadt.“  

Anschließend trat er vom Rednerpult in die Mitte des Saals und rief den Delegierten zu: „Mein Name ist Maximilian Bieri, ich bin 35 Jahre alt – und mit eurer Unterstützung werde ich der nächste Oberbürgermeister der Brüder-Grimm-Stadt Hanau!“ Der Saal reagierte mit minutenlangem Applaus und Standing Ovations.

In der anschließenden geheimen Abstimmung votierten alle Delegierten des Parteitags für Dr. Bieri.
Das Ergebnis: 100 Prozent. Alle Delegierten gratulierten persönlich, bevor der Parteitag mit einem gemeinsamen Selfie endete – als sichtbares Zeichen für Geschlossenheit und ein starkes „Miteinander für Hanau“.