Das Fundament eines solidarischen Hanau liegt in starken Familien. Mit den Frühen Hilfen unterstützt die städtische Familien- und Jugendberatung junge Eltern schon vor der Geburt – mit Rat, Begleitung und konkreter Hilfe. So entstehen früh Vertrauen und Orientierung.

Kinder brauchen Orte, die sie fördern und stärken. Einrichtungen wie das städtische Spielhaus in der Altstadt oder die beiden Mittendrin-Häuser der Kathinka-Platzhoff-Stiftung bieten genau das: Raum zum Lernen, Spielen und Wachsen – gerade für Kinder, deren Familien Unterstützung benötigen.

Auch Freizeit und Gemeinschaft gehören dazu. Ferienspiele und Sommercamps schaffen Bildung, Bewegung und Begegnung – und öffnen Türen für Kinder, die sonst keine Urlaubserlebnisse hätten.

Ich will, dass junge Menschen ihre Ideen und Talente einbringen können – in Jugendzentren, Sportvereinen und Projekten wie dem neuen Jugendzentrum Kesselstadt, das bis 2028 gemeinsam mit Jugendlichen entsteht. Die Jugendberufshilfe begleitet zusätzlich beim Übergang von Schule in Beruf – ein wichtiger Schritt zur Selbstständigkeit.

Nicht alle wachsen unter günstigen Bedingungen auf. Das Hanauer Jugendamt schützt Kinder in Not und arbeitet mit Pflegefamilien, Einrichtungen und Partnern wie dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf eng zusammen. Auch Erwachsene finden Unterstützung – etwa durch die Hanauer Hilfe, die Opfern von Gewalt beisteht, oder durch Beratungsstellen zu Sucht, Schulden und psychischer Gesundheit.

Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt ist der jährliche Stadtlauf „Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“, dessen Erlöse Frauenhäusern zugutekommen. Ebenso stehen die Hanauer Tafel und die Wohnungslosenhilfe im Franziskus-Haus für gelebte Solidarität und Menschlichkeit.

Mein Ziel: Hanau soll eine Stadt bleiben, die niemanden allein lässt – in der Kinder stark werden, Jugendliche Zukunft finden und Menschen in schwierigen Zeiten auf verlässliche Hilfe bauen können.